Nachhaltiges Europa bis 2030

Am 12.^th Februar nahm die EUD an der öffentlichen Anhörung "Nachhaltiges Europa bis 2030" teil, die vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) veranstaltet wurde. Während der öffentlichen Anhörung erörterten die Teilnehmer, wie die nachhaltige Entwicklung zu einer horizontalen Priorität in der EU und ihren Mitgliedstaaten gemacht werden kann und wie die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) in konkrete politische Maßnahmen umgesetzt werden können, die das Wohlergehen der Menschen in der EU verbessern können.

Nach der Veröffentlichung des Reflexionspapiers der Europäischen Kommission "Für ein nachhaltiges Europa bis 2030" führte der EWSA eine erste öffentliche Debatte über die konkreten nächsten Schritte zur Verwirklichung der SDG in der EU in den verbleibenden elf Jahren. In den Diskussionen wurde betont, dass es absolut notwendig ist, eine übergreifende europäische Strategie für nachhaltige Entwicklung mit konkreten Zielen, Vorgaben und Maßnahmen sowie einem Überwachungsmechanismus zu schaffen, um die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen und den Stand ihrer Umsetzung zu verfolgen. Das Reflexionspapier "Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Europa bis 2030" ist eine Gelegenheit, die Bedeutung der Annahme einer übergreifenden europäischen Strategie für nachhaltige Entwicklung zu unterstreichen. 

Die Referenten betonten, dass die Agenda 2030 der Vereinten Nationen und die SDGs der Kompass und die Landkarte der EU sein sollen, die den strategischen Rahmen für die Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten bestimmen. Dies bedeutet auch, dass eine regelmäßige Bewertung und Überwachung der Fortschritte bei der Umsetzung eingeführt werden sollte, die den bereichsübergreifenden Charakter und die Interkonnektivität zwischen den SDGs widerspiegeln würde.

Die EUD verfolgt die Entwicklungen in Bezug auf die potenzielle EU-SDG-Strategie genau und sensibilisiert ihre Mitglieder weiterhin für die SDGs, die ein wertvolles Instrument sind, um sich dafür einzusetzen, dass niemand zurückgelassen wird.

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