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Das Treffen der Europäischen Plattform für Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit und Taubblindheit

The meeting of the European Platform of Deafness, Hard of Hearing and Deafblindness

Am 13. März nahm die EUD an der Sitzung der Europäischen Plattform für Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit und Taubblindheit teil, die in Barcelona, Spanien, stattfand. Während des Treffens hatten die Mitglieder der Plattform die Gelegenheit, sich gegenseitig über die jüngsten Entwicklungen in ihrer Arbeit zu informieren und die gemeinsamen Aktionen für die Zukunft zu planen.

Vertreter der Europäischen Vereinigung der Cochlea-Implantat-Nutzer, des Europäischen Taubblindennetzwerks, des Europäischen Schwerhörigenverbands, der FEPEDA und der Europäischen Taubblindenunion nahmen an dem Treffen teil. Während des Treffens diskutierten die Vertreter über die nächsten Schritte nach der offiziellen Verabschiedung des Europäischen Rechtsakts zur Barrierefreiheit (EAA). Es wurde hervorgehoben, dass eine ehrgeizige und effektive Umsetzung des EAA in nationales Recht notwendig ist, um die Zugänglichkeit für Gehörlose, Schwerhörige und Taubblinde zu verbessern. Die Organisationen kamen überein, dass die Lobbyarbeit auf nationaler Ebene und die aktive Zusammenarbeit mit dem Europäischen Behindertenforum fortgesetzt werden soll.

Darüber hinaus war das Treffen eine ausgezeichnete Gelegenheit, um Maßnahmen zu erörtern, die von den Organisationen auf EU-Ebene ergriffen werden sollten, um die Zugänglichkeit für gehörlose, schwerhörige und taubblinde Wähler zu verbessern, damit sie bei den Europawahlen 2019 in den Genuss des aktiven und passiven Wahlrechts kommen können. Es wurde vereinbart, sich weiterhin für eine bessere Zugänglichkeit durch die Bereitstellung von Untertiteln, Gebärdensprachdolmetschern, Untertiteln, Sprache-zu-Text-Diensten und anderen Mitteln einzusetzen.

Die nächste Sitzung der Europäischen Plattform für Gehörlosigkeit, Schwerhörigkeit und Taubblindheit wird im Oktober dieses Jahres in Brüssel stattfinden.

Alle Veröffentlichungen von 2022 bis 2026 werden im Rahmen des Programms Bürger, Gleichstellung, Rechte und Werte (CERV) der Europäischen Kommission kofinanziert und erstellt.

Die geäußerten Ansichten und Meinungen sind jedoch ausschließlich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europäischen Union oder des CERV-Programms der Europäischen Kommission wider. Weder die Europäische Union noch die Bewilligungsbehörde können für sie verantwortlich gemacht werden.

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